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Second End - Liebe vergeht nie - Das Interview zum Buch

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 2024 soll wieder ein ganz besonderes Bloggerjahr werden und wie kann man es besser starten als mit ganz viel Liebe?!  Zum Auftakt stelle ich euch das neuste Buch meiner Pflegerin vor - Second End - Liebe vergeht nie. Da das Buch dieses Mal nicht von mir handelt, habe ich die Gelegenheit ergriffen, sie mal dazu zu interviewen. Ich bin ja schon etwas neugierig auf ihre Antworten, sind Interviews doch nicht so ihr Lieblingshobby. Aber sehen wir das mal als Übung für weitere! Na, schon aufgeregt? Nicht doch, mit mir als Interviewer wird es ganz entspannt... vielleicht. Zu Beginn erstmal ein herzlich Willkommen und schön, das du dir die Zeit genommen hast unter ein bisschen Druck von mir, dich meinen Fragen zu stellen. Hallo, danke für die Einladung. Ich bin mehr als gespannt, wie es wird. Aber denk dran, wird es zu wild, streich ich dir den Nachtisch! Oh ha, ich merke schon das wird lustig. So genug gescherzt, jetzt aber mal zum Buch. Wie bist du auf die Schnapsidee gekommen, dich bei Sto

Au weh Opa macht den Super - Sani

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Bei dem heutigen Ehrenamtsthema schlägt in meiner Brust ganz aufgeregt mein Retterherzchen – es geht um den ehrenamtlichen Sanitätsdienst! Bestimmt habt ihr sie alle vor Corona schon einmal gesehen, das sind die netten Damen und Herren die bei Konzerten gebrochene Herzen verpflastern und kollabierte Teenies wieder zum Stehen bringen, bei Sportveranstaltungen die Folgen einer Niederlage verarzten, auf der Kirmes immer eine Liege für Schnapsnasen herrichten oder beim Pfarrfest der Oma den Rollator halten. Kurz um, immer wenn es darum geht bei Veranstaltungen Menschen zu unterstützen und im Ernstfall schnell am Platz des Geschehens zu sein, dann sind es die ehrenamtlichen Sanitäter mit ihrer Ausrüstung! Ihr denkt jetzt bestimmt:“Mega ich kann überall umsonst rein wo die Gaudi abgeht und muss dafür nur ein bisschen in der Ecke rumstehen – das ist genau mein Ehrenamt“! Von wegen, ihr erfüllt eine ungemein wichtige Aufgabe im Notfall und so ein Notfall kann überall sein auch wenn gerade ni

Meine Geschichte bleibt für immer - das Familienhörbuch

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 Als ich 1519 an einem Strand in Madagaskar noch halb verschlafen aus meinem Ei kroch, ahnte ich nicht dass ich nur wenige Minuten später ganz allein sein werde. Meine ganze Familie ist bei einem furchtbaren Sturm auseinander getrieben worden – Mama, Papa, meine Geschwister, Onkel und Tanten, sie alle wurden herumgewirbelt und verschwanden in den Fluten, wo sie an unterschiedliche Strände wieder angespült wurden. Niemand von uns wusste, ob der andere überlebte und doch gaben wir nie auf uns zu finden. Es sollte 500 Jahre dauern, bis zu mindestens ein Teil meiner Familie wieder zueinander fand. Tief in uns waren wir immer verbunden, denn Familie ist das stärkste Band das es gibt – es ist ein Band unendlicher Liebe... Umso schlimmer, wenn man weiß, das man bald seine Familie verlassen muss, weil eine schwere Erkrankung einem die Zeit mit ihnen raubt. Wenn das Leben in Gedanken an einem vorbeizieht, hat man oft noch einmal den Wunsch Unausgesprochenes zu teilen, der Familie noch einmal

Ho Ho Hopa - Der Opa besucht den Weihnachtsmann

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Wer kennt ihn nicht, diesen großen, wohl genährten älteren Herren mit weißem Bart und tiefer Stimme – der Weihnachtsmann! Jetzt im Advent und an Weihnachten ist er an manchen Tagen einem Burnout näher als die Ganz dem Topf, daher braucht er dringend Hilfe und zwar von ehrenamtlichen Weihnachtsmännern! Diese speziell vom Weihnachtsmann persönlich geschulten Männer sind dann im besten Fall nicht vom Original zu unterscheiden und bringen Freude wohin sie auch kommen. Zumeist findet man sie in Kitas, Schulen, Seniorenheimen, Kliniken oder auch bei sozialen Vereinen wo sie regelmäßig die Augen der Kinder und Erwachsenen zum Strahlen bringen. Ich bin exklusiv zum Nordpol geflogen und habe mich mal mit dem Weihnachtsmann unterhalten, was ich oder ihr denn so mitbringen müssten um ehrenamtlich für ihn arbeiten zu können. O: Herr Weihnachtsmann, erstmal herzlichen Dank, dass Sie trotz der vielen Termine Zeit für mich     und meine Leser gefunden haben. Verraten Sie mir doch mal warum Sie s

Ich bin da, wenn niemand da ist

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„Hier bin ich, Herr, du hast mich gerufen.“ (1.Samuel 3,5) Heute beginne ich an diesem regnerischen 2. Advent meinen Blogbeitrag einmal ganz besinnlich, mit einem Psalm. Den habe ich nicht per Los gezogen, sondern ganz bewusst gewählt, denn er passt in zweierlei Hinsicht – zum Ehrenamt und dem Thema des Ehrenamts, dem Tod. Was für ein düsteres Thema werdet ihr jetzt sicher denken, gerade in dieser Zeit, in der einem doch eh schon täglich die trüben Gedanken nachhängen. Nichtsdestotrotz gibt es auch in diesem Bereich sehr wertvolle Ehrenamtsaufgaben, die es verdient haben erwähnt zu werden und damit meine ich nicht die ehrenamtliche Palliativbegleitung, sondern die Begleitung die sich daran unmittelbar anschließt. Also quasi nach dem der Bus in Richtung Bahnhof unterwegs ist. Zu diesen Ehrenämtern gehört zum einen der ehrenamtliche Trauerbegleiter. Diese speziell geschulten Männer und Frauen begleiten Angehörige in der schwersten Stunde ihres Lebens, führen bei Bedarf einen Wortgo

Vollen Mut voraus - kleine Helden kommen groß raus

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Vor ein paar Monaten habe ich für meinen Blog einen Text über kindlichen Schlaganfall geschrieben und an welchen Anzeichen man diesen leicht feststellen kann. Mein „LAST“ – Schema wird sogar in Kliniken mittlerweile benutzt, worüber ich mich sehr freue. Umso mehr freue ich mich, euch heute ein ganz tolles Projekt oder eigentlich sogar zwei vorstellen zu dürfen – Broadwood und die „Stroke Families“! Dafür hatte ich vor ein paar Tagen Besuch von der lieben Sabine, mit der ich mich ausgiebig über ihre tollen Projekte und Vereine austauschen durfte. Vor 10 Jahren gründete sie den Verein Broadwood, der sich zur Aufgabe macht Wünsche von Kindern mit einem Handicap zu erfüllen. Dabei bezieht der Verein explizit die gesamte Familie mit ein, weshalb sich auch Geschwisterkinder, die oft im Schatten stehen, etwas wünschen dürfen. Das finde ich besonders schön, denn ich finde, dass Geschwisterkinder auch heute noch in der Gesellschaft und in den Berichterstattungen oft zu kurz kommen. So nach de

Balu & Du – Opa probiert´s jetzt mit Gemütlichkeit

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„Probier´s mal mit Gemütlichkeit, mit Ruhe und Gemütlichkeit“...na alle schon am Mitsingen? Super, dann sing ich euch mal ein bisschen mehr über das tolle Projekt „Balu & Du“. Seit 2001 bringt der Verein junge Menschen und Grundschulkinder zu einem Freizeittandem zusammen. Mittlerweile gibt es über 100 solcher Standorte in ganz Deutschland und dem benachbarten Österreich. Ich hab mich mal bei den Balus in Paderborn umgesehen und konnte mit dem „echten“ Balu sogar ein Foto machen. Oh, da war ich ja schon etwas nervös, so auf dem Arm eines großen, starken Bären zu sitzen – aber ihr kennt mich ja, ich bin unerschrocken wie Indianer Whoopi! Ziel des Projektes, das hier vor Ort von der Universität betreut wird, ist es Grundschulkindern in schwierigen familiären Verhältnissen einen großen Freund an die Seite zu stellen, der mit dem Kind in dessen Freizeit einmal die Woche tolle Dinge unternimmt und so Teilhabe und Förderung ermöglicht. Das kann zum Beispiel das Weihnachtsbacken sein